Warum Punkmusik so gut ist

Punkmusik ist eine Einstellung, die sich gegen die etablierte Ordnung richtet. Sie ist laut, unkonventionell und provokativ. Punkmusik ist eine Musikrichtung, die in den 1970er Jahren in den Vereinigten Staaten und Großbritannien entstanden ist. Punkmusik drückt Wut, Frust und Angst aus. Punkmusiker wollen mit ihrer Musik auf die Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft aufmerksam machen. Punkmusik ist laut und schnell, die Texte entsprechen dem. Punkmusiker nehmen keine Rücksicht auf Konventionen, sie wollen provozieren.

Punk ist ein Lebensgefühl, eine Haltung gegen jede Art von Unterdrückung und Ausbeutung. Für viele Punks ist ihr Look sehr wichtig: Kleidung, Haare, Schmuck sollen ausdrucksstark sein und zum Statement des Einzelnen beitragen. Ursprünglich war Punk eine Jugendkultur in Großbritannien und den USA, die sich gegen die damalige Gesellschaft richtete. Inzwischen hat sie sich weltweit verbreitet und ist vielfältig geworden.

Punk entstand Ende der 1970er Jahre als Reaktion auf die konservative Politik der britischen Regierung unter Premierministerin Margaret Thatcher sowie auf die wirtschaftliche Situation im Vereinigten Königreich mit hoher Arbeitslosigkeit und sozialer Ungleichheit. Die englischen Punks traten mit provokativen Aussagen und Outfits gegen das Establishment an. In den 1980ern setzte sich Punk in den USA durch, wo er vor allem von jugendlichen Randgruppen angenommen wurde – etwa Obdachlosen oder Drogenabhängigen –, die mit ihrer Kleidung zeigen wollten, dass sie nicht Teil der bürgerlichen Gesellschaft sein wollten. Zu Beginn der 1990er Jahre erfuhr Punk eine Renaissance in England; neue Bands brachten frischen Wind in die Szene. Seither ist Punk weltweit populär geworden – allerdings hat er seinen provokanten Charakter verloren; heute steht er für eine DIY-Ethik, Anticonsumerismus und Toleranz.“